Lanius

Köln, Deutschland | seit 1999 

Bereits 1999 entschied Claudia Lanius, Mode unter fairen Bedingungen zu machen. Schönes erschaffen mit einem guten Gefühl, das war und ist ihre Motivation. So verbindet sie – inzwischen in enger Zusammenarbeit mit ihrer Tochter und einem beachtlichen Team – bei jeder Kollektion nachhaltige Materialien mit zeitlosem Design und bester Qualität. Lanius begann ganz klein und hat sich im Laufe der Jahre zu einer der bekanntesten nachhaltigen Modemarken im deutschsprachigen Raum entwickelt.  

Feminin, individuell und mit viel Liebe zum Detail – das ist Lanius. Der Kölner Brand kreiert zuverlässig ein umfassendes Sortiment an klassischer Damenmode aus hochwertigen Materialien und in bester Verarbeitung. Die Kollektionen bestehen immer aus einer sorgfältig zusammengesetzter Farbpalette und einem wunderschönen Materialmix. Für Frau von Welt und eine Garderobe ohne Kompromisse.

Produziert werden die Kleider von Lanius einerseits in diversen europäischen Ländern: Bulgarien, Rumänien, Italien, Litauen, Portugal, Griechenland, Türkei und Nordmazedonien. Alle Stücke aus Alpaka werden in Peru hergestellt. Aber auch in Marokko, Indien und China wird produziert. Dabei sind alle Produktionsstätten immer zertifiziert. Für Claudia Lanius sind allerdings die persönlichen Beziehungen zu den Menschen, welche ihre Kleidung herstellen, mindestens genau so wichtig. Mit vielen der Produktionsstätten arbeitet Lanius seit Anbeginn zusammen und viele Fabriken konnten unter anderem durch ihre Hilfe eine Zertifizierung erhalten.  

Auch im Hauptsitz von Lanius weht ein innovativer Wind. Ihr sogenanntes Green Office beinhaltet unter anderem, dass ihr Büro klimaneutral ist, sie Ökostrom benutzen, nachhaltige Büromaterialien zum Einsatz kommen und eine Trinkwasseraufbereitungsanlage zur Verfügung steht. 

Das klimaneutrale Modelabel ist GOTS-zertifiziert, viele Produkte sind ausserdem PETA-Approved Vegan und nach dem Organic Content Standard oder dem Global Recycling Standard produziert. Lanius verwendet hauptsächlich natürliche Materialien nach Bio-Standard. Vorwiegend ist das Bio-Baumwolle – teils in Pima-Qualität – und Leine aus kontrolliert biologischem Anbau. Lanius' Lieblingsmaterial ist allerdings Hanf. Weil es auf nahezu jedem Boden gedeiht, muss es kaum bewässert werden, lässt sich unter geringem Energieaufwand bearbeiten und ist dazu biologisch abbaubar. Bei den Stücken aus Lyocell verwendet Lanius die Tencel Faser der Firma Lenzing aus Österreich. Das Ausgangsmaterial für die Herstellung ist Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Für die eher neuartige Zellulosefaser SeaCell stammt das Seegrass aus kontrolliert biologischem Anbau aus isländischen Fjorden. Die Merinowolle, welche Lanius gerne in den Winterkollektionen verwendet, ist mulesingfrei und stammt aus kontrolliert biologischer Tierhaltung. Auch der Kaschmir ist aus biologischer Tierhaltung. Die Hirten aus der Mongolei und China werden im Bereich Tierwohl ausgebildet und bekommen eine 100-prozentige Abnahmegarantie. Die Alpakawolle stammt aus Peru, wo die Alpakas so leben, wie sie es am liebsten mögen: nämlich frei und hoch oben in den Anden. Dazu findet die ganze Wertschöpfungskette der Alpakaprodukte in Peru statt, von der Färbung bis zu Endprodukt. Soziales Engagement wird dabei grossgeschrieben. Die Yak-Wolle stammt aus der inneren Mongolei, wo die Tiere bei traditionellen nachhaltigen Hirtenfamilien leben.

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