bleed

Die Styles des deutschen Brands bleed erfüllen nicht nur sportliche Ansprüche, sondern machen auch im Alltag eine gute Figur. Bei der Herstellung stehen Ressourcenschutz, eine ökologische Produktion und faire Arbeitsbedingungen gleichermassen im Fokus.

Helmbrechts, Deutschland | seit 2008 

Hinter bleed steht Profi-Skateboarder und Kreativkopf Michael Spitzbarth. Er hat ursprünglich Textildesign studiert und danach als Freelance Designer für diverse Modefirmen gearbeitet. Wie so vielen hat der Job auch ihm die Augen geöffnet: Er sah Ausbeutung, Zerstörung und Profitgier. Also hat er kurzerhand beschlossen, mit einer eigenen Marke zu beweisen, dass es auch anders geht. 

bleed hat ein umfangreiches Sortiment für Damen und Herren von Bademode, Sportmode und Streetwear bis zu Schuhen und Taschen für den sportlichen Lifestyle. Der Fokus liegt auf der Verarbeitung umweltfreundlicher Funktionstextilien sowie der Kreation einer bequemen und komplett veganen Garderobe, die unkompliziert durch ein aktives und naturverbundenes Leben begleitet. 

88 Prozent der bleed-Produktion findet in Portugal, Deutschland, Kroatien sowie Tunesien statt. Die restlichen 12 Prozent wird in einem kleinen Betrieb in China hergestellt, welcher Fair Wear- und GOTS-zertifiziert ist. bleed kennt alle Betriebe persönlich und besucht sie mehrmals jährlich. bleed definiert klare Sozialstandards, welche mit allen Produktionsstätten schriftlich vereinbart und regelmässig überprüft werden. Dabei werden faire Löhne, angemessene Arbeitszeiten, Krankenversicherungen, Verbot von Kinderarbeit, Arbeitsschutzbedingungen und eine ethische Geschäftspraxis festgehalten. Für die Produkte aus Naturfasern gilt über die gesamte Produktionskette: biologisch abbaubar, schadstofffrei, fair produziert, vegan, kein gentechnisch verändertes Saatgut, keine Herbizide sowie Pestizide und (wo möglich) keine Fasermischungen mit synthetischen Materialien. 

bleed verwendet GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle, welche für Stücke wie T-Shirts auch mal mit Kapok gemischt wird. Hanf und Leinen beziehen sie aus zertifizierten Kleinbetrieben in China. Kork und Jacroki benutzen sie als Alternative zu Leder. Die Marke kommt ohne Tierleid, giftige Chemikalien und ausbeuterischen Handelsstrukturen aus. Für verschiedene Sportbekleidung, Hemden, Kleider und auch Röcke verwende sie Tencel Lyocell. Weiter kommt rezykliertes Polyester für Funktionskleidung zum Einsatz, um Müll, Energie und CO2-Emissionen einzusparen. Die Sport- und Bademode wird aus Econyl hergestellt. 

Nicht online erhältlich

Die Produkte dieses Brands findest du auschliesslich in unserem Store in Luzern.

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