Miyagi wurde 2017 in Wien von zwei Freundinnen gegründet. Ihre Mission: Unterwäsche kreieren, die nicht nur umwerfend aussieht, sondern mindestens genau so bequem ist.
Wien, Österreich | seit 2017
Miyagi wurde 2017 von den zwei Freundinnen Maria und Veronika gegründet. Angefangen hat alles in einer leerstehenden Wohnung in Wien, wo die beiden neben (und manchmal auch mit) Bauarbeiter:innen das Konzept von traditioneller Unterwäsche neu gedacht und in das 21. Jahrhundert übersetzt haben.
Miyagi macht multifunktionale Bodywear, die die Grenzen zwischen Unterwäsche, Sportbekleidung und Loungewear verschwinden lässt.
Die Schnitte sind aussergewöhnlich und raffiniert; da lässt sich ein BH auch mal umgekehrt tragen und funktioniert problemlos als Crop Top. Die Stücke sehen auch zu schön aus, um sie «nur» als Unterwäsche zu tragen. Die Farbpalette ist dezent in schwarz, weiss, beige und einem leichten Grünton gehalten.
Die Kollektion von Miyagi wird so lokal wie möglich produziert. Die Fasern stammen entsprechend aus Österreich und die Stoffe werden in Italien und Deutschland gewebt sowie gefärbt. Die Konfektionierung findet in der Slowakei und Kroatien statt. Die Produktionsstätten werden regelmässig von den Gründerinnen besucht, so können sie vereinbarte Arbeitsbedingungen laufend überprüfen.
Für ihre Stücke aus der Black Base Kollektion verwenden sie Zellulose aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Das MicroModal wird mit einem innovativen Kreislaufverfahren in Österreich hergestellt. Der Rohstoff besteht aus Buchenholz, das nachhaltig in europäischen Wäldern angebaut wird; künstliche Bewässerung ist dabei nicht notwendig. Die Gummibänder bezieht Miyagi aus Deutschland.
Reparaturen beziehungsweise Anpassungen nehmen sie in ihrem Studio in Wien vor. Ausserdem arbeitet Miyagi mit sogenannten «Long Season». Das heisst sie haben keinen klassischen Kollektionswechsel.
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